Konzepte und Planungen für Freiräume
sind nachhaltig, wenn sie möglichst passgenau die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer mit den vorgegebenen Gestaltungszielen verknüpfen und auch zukünftige Anforderungen in den Blick nehmen. Dies erreichen wir durch gute Beteiligung und Kommunikation, die bestmögliche Vernetzung der Akteure und querschnittsorientierte Planung.
Bei der Planung
setzen wir dabei auf umweltschonende Konzepte und Bauweisen. Deshalb sind nachwachsende Rohstoffe wie Holz mit guter Haltbarkeit im Freien, Naturmaterialien wie Steine, Pflanzen, Erde und Recyclingstoffe unser bevorzugtes Baumaterial.
Bei der Gestaltung
von Freiräumen spielen für uns Pflanzen eine zentrale Rolle. Das Zusammenspiel von Bäumen und Sträuchern, naturnahe Staudenpflanzungen, Gräser und Wiesen, die jahreszeitliche Dynamik, die veränderte Raumwirkung durch das Wachstum der Gehölze, der Geruch, Geschmack und die Farben von Blüten, Laub und Früchten bieten Naturerleben und bereichern das gestalterische Repertoire. Wir achten auf die Verwendung heimischer Pflanzenarten und -Sorten, fördern durch unsere Pflanzenverwendung Insekten- und Artenvielfalt, achten auf regionales Saatgut und Verwendung gebietseigener Pflanzen.
Regenwassermanagement,
die Rückführung von Regenwasser in den Wasserkreislauf, die Anlage standortgerechter naturnaher Pflanzungen und der sensible Einsatz von Bodenbelägen dienen dem schonenden Umgang mit Boden und Wasser. Den Auswirkungen des Klimawandels begegnen wir mit Beschattungs- und Begrünungskonzepten und integrierten Lösungen zur Regenwasserspeicherung und Verdunstung.
Beispiel-Skizze Wasserkreislauf -> Dachgarten auf einer Tiefgarage